Grundstück mit
Haus in Berlin

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Grundstück mit Haus in Berlin – FAQ-Ratgeber für Bauinteressierte

Ein eigenes Haus mitten in Berlin – für viele Bauinteressierte ist das der Inbegriff von Freiheit und Unabhängigkeit. Doch gerade in der Hauptstadt gestaltet sich der Weg zum Eigenheim oft deutlich komplexer als in ländlichen Regionen. Grundstücke sind rar, die Preise hoch, die Genehmigungsverfahren anspruchsvoll. Hinzu kommen regionale Besonderheiten wie Milieuschutz, Baulückenbebauung oder Erbbaurecht.

Wer dennoch den Traum vom Haus in Berlin verwirklichen möchte, braucht vor allem eins: klare Informationen und eine gute Strategie. Besonders beliebt ist dabei das Modell „Grundstück mit Haus“ – also der kombinierte Erwerb eines Grundstücks inklusive geplantem oder bereits genehmigtem Bauprojekt. Das spart Zeit, reduziert Planungsaufwand und bietet mehr Sicherheit – vorausgesetzt, man kennt die Fallstricke.

In diesem FAQ-Ratgeber beantworten wir die häufigsten Fragen rund um den Kauf eines Grundstücks mit Haus in Berlin – von aktuellen Grundstückspreisen über rechtliche Rahmenbedingungen bis hin zu Fördermöglichkeiten. Egal ob Sie noch am Anfang Ihrer Planung stehen oder bereits ein konkretes Projekt ins Auge gefasst haben: Hier finden Sie praxisnahe Antworten und hilfreiche Tipps für Ihren Hausbau in Berlin.

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1. Was kostet ein Grundstück in Berlin aktuell (2025)?

Die Preise für Baugrundstücke in Berlin variieren stark – je nach Bezirk, Lage, Erschließung und Nutzungsmöglichkeiten. Generell gilt: Je näher am Zentrum und je besser die Infrastruktur, desto höher der Quadratmeterpreis.

Stadtbezirk / Lage

Ø Grundstückspreis (€/m²)

Tendenz

Mitte / Prenzlauer Berg

1.200 – 2.000 €

steigend

Charlottenburg / Wilmersdorf

1.000 – 1.800 €

stabil

Neukölln / Tempelhof

700 – 1.300 €

steigend

Lichtenberg / Marzahn

500 – 900 €

moderat

Pankow / Weißensee

700 – 1.200 €

steigend

Randlagen (z. B. Staaken, Müggelheim, Heiligensee)

300 – 700 €

stabil/moderat

Die tatsächlichen Kosten hängen auch von Faktoren wie dem Erschließungsgrad, der Bebaubarkeit und der Grundstücksgröße ab. Viele verfügbare Flächen sind entweder kleinere Lücken oder Teilgrundstücke, die zur Nachverdichtung freigegeben wurden.

2. Gibt es überhaupt noch freie Baugrundstücke in Berlin?

Ja – aber sie sind selten und sehr begehrt. Der Großteil der potenziellen Bauflächen in Berlin befindet sich in:

  • Baulücken zwischen Bestandsimmobilien
  • hinteren Grundstücksbereichen (Hinterlandbebauung)
  • Teilungen großer Privatgrundstücke
  • Konversionsflächen (ehemalige Gewerbe oder Industrie)
  • Erbbaurechten im Besitz öffentlicher oder kirchlicher Träger

Viele dieser Grundstücke werden nicht öffentlich ausgeschrieben, sondern über persönliche Netzwerke, spezialisierte Makler oder direkt durch Bauträger vermittelt. Besonders gefragt sind dabei Pakete mit Hausplanung, bei denen Grundstück und Bauprojekt bereits aufeinander abgestimmt sind.

3. Was bedeutet „Grundstück mit Haus“ bei Bauträgern?

Ein „Grundstück mit Haus“ bedeutet in der Regel, dass ein Bauträger oder Hausanbieter ein konkretes Baugrundstück gemeinsam mit einem festgelegten oder anpassbaren Hauskonzept anbietet. Dabei kann es sich um:

  • ein freies Grundstück mit geplanter Bebauung handeln
  • ein Grundstück mit bereits genehmigtem Bauantrag
  • oder um ein Projekt in einem neuen Baugebiet mit mehreren Parzellen

Vorteile für Bauherren:

  • Zeitersparnis: Kein langes Suchen nach Grundstück & Planer
  • Sicherheit: Haus und Grundstück sind baulich kompatibel
  • Kostenkontrolle: Festpreisangebote inkl. Bauzeitgarantie möglich
  • Genehmigungsvorteile: Oft liegt schon eine Bauvoranfrage oder -genehmigung vor

Der Nachteil: Die Auswahl an Haustypen kann eingeschränkt sein, und individuelle Planung ist nur im Rahmen des Projektrahmens möglich – es lohnt sich, genau hinzusehen.

4. Worauf muss ich beim Grundstückskauf in Berlin achten?

Gerade in Berlin gibt es beim Grundstückskauf einige Besonderheiten:

  • Erschließung prüfen: Nicht alle Grundstücke haben vollständigen Anschluss an Wasser, Abwasser, Strom oder Straße.
  • Baurecht klären: Befindet sich das Grundstück im Geltungsbereich eines Bebauungsplans? Gibt es Einschränkungen durch Milieuschutz, Denkmalschutz oder Erhaltungsverordnungen?
  • Altlasten & Bodenbeschaffenheit: Bei früher gewerblich genutzten Flächen können Bodengutachten notwendig sein.
  • Zuwegung & Nachbarrechte: Ist das Grundstück direkt zugänglich oder über einen Wegerecht-Streifen?
  • Lärm, Hochwasser, Flugrouten: Besonders in Randlagen oder entlang von Verkehrsachsen sollten Umweltfaktoren berücksichtigt werden.

Ein professioneller Grundstückscheck – etwa durch einen Architekten oder Hausanbieter – kann viele Risiken frühzeitig aufdecken.

5. Was ist bei der Baugenehmigung in Berlin zu beachten?

Die Zuständigkeit für Baugenehmigungen liegt in Berlin bei den jeweiligen Bezirksämtern, genauer bei den Bau- und Wohnungsaufsichtsämtern. Je nach Lage und Art des Bauvorhabens gelten unterschiedliche Anforderungen:

  • Bebauungsplan vorhanden: Das Vorhaben muss den Festsetzungen entsprechen (z. B. Baugrenzen, Geschossigkeit, Dachform).
  • § 34 BauGB (Innenbereich): Es darf sich in die „Umgebungsbebauung“ einfügen.
  • Milieuschutzgebiete: In vielen Kiezen gelten soziale Erhaltungssatzungen, die Einschränkungen bei Bauvorhaben mit sich bringen.
  • Dauer: Das Baugenehmigungsverfahren kann – je nach Komplexität – mehrere Monate in Anspruch nehmen.

Tipp: Eine Bauvoranfrage beim Bezirksamt kann vor dem Grundstückskauf klären, ob das geplante Haus dort grundsätzlich genehmigungsfähig ist. Viele Bauträger bieten diesen Service direkt mit an.

6. Welche Grundstücksarten gibt es in Berlin?

Beim Grundstückskauf in Berlin ist es wichtig zu wissen, um welche Art von Grundstück es sich handelt – denn das hat direkte Auswirkungen auf den Preis, die Bebaubarkeit und die Finanzierungsmöglichkeiten:

  • Bauland: voll erschlossen, bebaubar gemäß Bebauungsplan oder § 34 BauGB; meist sofort nutzbar.
  • Bauerwartungsland: Fläche ist im Flächennutzungsplan als zukünftiges Bauland vorgesehen, aber noch nicht rechtlich bebaubar. Hier besteht keine Baugarantie, oft spekulativ.
  • Erbbaurecht: Das Grundstück bleibt im Besitz eines Dritten (z. B. Kirche, Stiftung), wird aber langfristig (oft 99 Jahre) gegen Erbbauzins zur Bebauung überlassen.
  • Teilgrundstücke / Aufteilung: Häufig werden in Berlin bestehende Grundstücke geteilt, z. B. durch Hinterlandbebauung oder Nachverdichtung.

Tipp: Lassen Sie sich vor dem Kauf den Grundbuchauszug und alle planungsrechtlichen Informationen geben – so vermeiden Sie spätere Überraschungen.

7. Wie finde ich ein Grundstück mit Haus in Berlin?

Es gibt mehrere Wege, ein passendes „Grundstück mit Haus“-Angebot in Berlin zu finden:

  • Projektentwickler und Bauträger: Diese bieten oft Gesamtpakete an – Grundstück plus Hausplanung oder sogar schlüsselfertige Häuser.
  • Hausanbieter mit Grundstücksservice: Zum Beispiel LUKAS Massivhaus vermittelt passende Grundstücke im Raum Berlin direkt an Bauinteressierte.
  • Immobilienportale: Seiten wie Immobilienscout24, Immonet oder ebay Kleinanzeigen haben eigene Rubriken für „Grundstück mit Projekt“ oder „Haus auf Grundstück“.
  • Makler & Netzwerk: In stark nachgefragten Kiezen läuft vieles über persönliche Kontakte – etwa durch Hinweise von Architekten, Maklern oder Eigentümern.

Tipp: Reagieren Sie schnell auf neue Angebote und prüfen Sie vorab Finanzierung & Hausgröße – gute Grundstücke sind in Berlin oft in wenigen Tagen reserviert.

8. Welche Bauformen sind in Berlin besonders gefragt?

Die Bauform hängt stark von der Grundstücksgröße, dem Stadtteil und dem geltenden Baurecht ab. Beliebt und häufig umgesetzt:

  • Stadtvilla oder Stadthaus: Klassisch, kompakt, ideal für städtische Grundstücke ab ca. 350–500 m².
  • Doppelhaushälfte: Besonders in Nachverdichtungsprojekten oder bei geteilten Grundstücken üblich.
  • Townhouses: Schlanke Reihenhäuser in zentraler Lage mit mehreren Etagen – oft auf kleinen Grundstücken.
  • Bungalows: In Randlagen möglich, benötigen aber mehr Fläche.
  • Hinterhofbebauung: In Innenhöfen oder zweiten Baureihen, häufig in Pankow, Neukölln oder Lichtenberg.

Tipp: Planen Sie das Haus immer mit Blick auf den Bebauungsplan oder die Umgebungsbebauung – so vermeiden Sie böse Überraschungen bei der Genehmigung.

9. Welche Nebenkosten fallen beim Grundstückskauf in Berlin an?

Neben dem eigentlichen Kaufpreis müssen Sie mit verschiedenen Nebenkosten rechnen:

  • Grunderwerbsteuer: 6,5 % des Kaufpreises
  • Notarkosten & Grundbucheintrag: ca. 1,5–2 %
  • Maklerprovision (wenn nicht direkt vom Bauträger): bis zu 3,57 % inkl. MwSt.
  • Erschließungskosten: falls das Grundstück noch nicht voll erschlossen ist
  • Kosten für Bauvoranfrage, Bodenuntersuchung, Vermessung etc.

Beispiel: Bei einem Grundstückspreis von 500.000 € liegen die Nebenkosten bei ca. 60.000–80.000 €. Diese sollten unbedingt in die Finanzierungsplanung einfließen.

10. Kann ich in Berlin ein Haus bauen lassen, wenn ich noch kein Grundstück habe?

Ja, das ist durchaus möglich – und in vielen Fällen sogar sinnvoll. Viele Bauinteressierte starten mit dem Hauskonzept und suchen anschließend das passende Grundstück. Hausanbieter wie LUKAS Massivhaus unterstützen Sie dabei:

  • Beratung zur Hausgröße & Anforderungen
  • Suche nach geeigneten Grundstücken im Raum Berlin
  • Anpassung des Hauskonzepts an die Grundstücksgegebenheiten
  • Grundstücksprüfung auf Bebaubarkeit und Erschließung

Vorteil: Sie wissen von Beginn an, welches Haus Sie möchten – und können gezielt nach Grundstücken suchen, auf denen es realisierbar ist.

11. Was muss ich bei Grundstücken im Milieuschutzgebiet beachten?

In vielen Berliner Bezirken – etwa in Kreuzberg, Neukölln, Pankow oder Prenzlauer Berg – gelten sogenannte soziale Erhaltungsverordnungen, auch Milieuschutzgebiete genannt. Sie sollen verhindern, dass durch Neubauten oder Luxusmodernisierungen die soziale Struktur verdrängt wird.

Beim Kauf oder Bau in einem Milieuschutzgebiet ist daher Folgendes zu beachten:

  • Vorkaufsrecht der Stadt: Wenn Sie ein Grundstück kaufen, kann die Stadt Berlin in bestimmten Fällen als Käufer einspringen („kommunales Vorkaufsrecht“), sofern der Eigentümer nicht bereit ist, bestimmte soziale Bedingungen zu erfüllen.
  • Einschränkungen bei Bebauung und Gestaltung: Neue Gebäude, Grundrissveränderungen, Abriss bestehender Bauten oder Luxusausstattungen können untersagt werden.
  • Genehmigungspflicht: Selbst Maßnahmen, die anderswo genehmigungsfrei wären, müssen hier im Detail geprüft und beantragt werden.

Tipp: Prüfen Sie vor dem Grundstückskauf unbedingt, ob die Fläche in einem Milieuschutzgebiet liegt – das Bezirksamt kann dazu Auskunft geben.

12. Gibt es Förderprogramme für den Hausbau in Berlin?

Ja – sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene gibt es verschiedene Förderprogramme, die Bauherren in Berlin unterstützen können. Dazu zählen:

  • KfW-Förderungen (Kreditanstalt für Wiederaufbau): zinsgünstige Kredite und Tilgungszuschüsse für energieeffizientes Bauen, z. B. KfW-40/40+
  • Wohnraumförderprogramme des Landes Berlin: insbesondere für Familien, Menschen mit mittlerem Einkommen oder besondere Wohnprojekte
  • Förderung von Photovoltaik, Wärmepumpen oder Speicherlösungen
  • Neues Bundesprogramm „Klimafreundlicher Neubau“ (ab 2024)

Viele Förderungen sind kombinierbar, jedoch an bestimmte Voraussetzungen gebunden – etwa Effizienzhaus-Standard, Baukostenobergrenzen oder Einkommensgrenzen.

Tipp: Sichern Sie sich rechtzeitig eine individuelle Förderberatung, z. B. über Ihre Hausbank, einen Energieberater oder direkt über Ihren Hausanbieter.

Ein Grundstück mit Haus in Berlin zu erwerben oder zu planen ist komplex, aber machbar – vorausgesetzt, man kennt die Besonderheiten des Berliner Marktes. Vom Bebauungsplan über Milieuschutz bis zu Förderprogrammen gilt: Je besser Sie vorbereitet sind, desto gezielter können Sie Entscheidungen treffen.

Wer frühzeitig Haus und Grundstück gemeinsam denkt, spart nicht nur Zeit, sondern auch viele Unsicherheiten. Anbieter wie LUKAS Massivhaus unterstützen Sie dabei – mit fundierter Beratung, einem Netzwerk an Grundstückspartnern und der passenden Hauslösung für Ihre Wünsche.

Unser Tipp: Lassen Sie sich unverbindlich beraten, wenn Sie in Berlin ein Grundstück suchen oder ein Haus bauen möchten – mit oder ohne Grundstück. Wir begleiten Sie auf dem gesamten Weg zu Ihrem neuen Zuhause in der Hauptstadt.

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